Tipps für einen vogelfreundlichen Garten
Wer wünscht sich nicht einen Frühling voller Vogelgesang? Mit einem reichen Nahrungsangebot, Versteck- und Nistmöglichkeiten lassen sich Vögel in den eigenen Garten locken. Was man für Drosseln, Meisen, Gartenrotschwanz & Co tun kann, erklärt Regionalgeschäftsführer Weser-Elbe Bernd Quellmalz vom BUND Bremen.
Zu den schönsten Begleiterscheinungen des Frühlings gehört ein vielstimmiges Vogelkonzert. Doch wo sich Schottergärten und sterile Rasenflächen ausbreiten, ist es ziemlich still geworden. „Fast die Hälfte aller in Deutschland brütenden Vogelarten steht auf der Roten Liste. Auch in unseren Siedlungen leiden viele Vögel darunter, dass Brachen oder Kleingärten dem Bauboom zum Opfer fallen. Mit der naturnahen Gestaltung unserer Gärten können wir Vögeln einen Lebensraum bieten. Das bedeutet vor allem: Weniger tun, mehr lassen“, so Quellmalz. „Je vielfältiger Ihr Garten gestaltet ist, desto größer ist das Nahrungsangebot für Vögel. Während der Aufzucht ihrer Jungen bringen Gartenvögel täglich Hunderte bis Tausende Insekten ans Nest. Vermeiden Sie deshalb jegliche Pestizide und freuen Sie sich über die natürlichen Insektenfänger.“
Ein naturnaher Garten lockt viele Vögel an. Wilde Ecken, in denen Heckenrosen, Gräser, Brennnesseln, Disteln oder Natternkopf wuchern dürfen, fördern das Nahrungsangebot erheblich. Heimische Wildkräuter und Stauden mit ihren Samenständen locken zudem Körnerfresser wie Spatzen, Grünfinken oder Gimpel an. Beerensträucher, Efeu und Gehölze wie Holunder oder Vogelbeere bieten Drosseln, Grasmücken und anderen Fruchtfressern das passende Futter.
Um Vögel zur Brutzeit für den Garten zu gewinnen, braucht es zudem geschützte Orte für den Nestbau. Amseln brüten meist niedrig in Büschen und Bäumen, Rotkehlchen nisten in dichtem Bodenbewuchs. Höhlenbrüter wie Blaumeise oder Kleiber nutzen dagegen gerne Baumhöhlen. „Besonders alte Obstbäume bieten häufig natürliche Höhlen, spenden Nistplätze für freibrütende Vogelarten und beherbergen viele andere Tierarten. Deshalb ist es wichtig, alte Bäume so lange wie möglich zu erhalten“, weiß der BUND-Sprecher. „Bis Hecken oder Bäume dicht und groß genug sind, um Brutplätze zu liefern, sind Nistkästen eine wertvolle Zwischenlösung.“ Je nach Vogelart gibt es verschiedene Formen von Nistkästen. Sie sollten an lichten, aber nicht völlig unbeschatteten Stellen in etwa zwei bis drei Metern Höhe aufgehängt werden. Der Standort sollte zudem wind- und sonnengeschützt sein.
Vögel schätzen – wie alle anderen tierischen Gartenbewohner – Wasser, sowohl zum Trinken als auch zur Gefiederpflege. Wer keinen Gartenteich besitzt, kann im Sommer eine einfache Tränke anbieten. „Verwenden Sie als Vogeltränke flache Gefäße wie einen Suppenteller. Darin können Vögel auch baden, andere Tiere wie Eichhörnchen aber nicht ertrinken“, rät der Biologe. „Um Krankheiten vorzubeugen, müssen die Schalen täglich neu befüllt und regelmäßig gereinigt werden. Und stellen Sie die Tränke so auf, dass jagende Hauskatzen ringsum keine Deckung finden.“ Weitere wertvolle Tipps für einen artenreichen Garten sind:
- Keine Pestizide nutzen: In Deutschlands Gärten landen jährlich Tausende Tonnen Pestizide. Darunter leiden Mensch und Natur.
- Kunstdünger verschmähen: Allein seine Herstellung verschlingt viel Energie und Ressourcen. Und: Kunstdünger belastet Boden und Gewässer.
- Torffreie Erde verwenden: Für Torf in Garten- und Blumenerde werden intakte Moore vernichtet, die für den Natur- und Klimaschutz unverzichtbar sind.
- Heimische Vielfalt fördern: Unsere Tierwelt, darunter viele im Garten nützliche Arten, ist an heimische Wildkräuter, Sträucher und Bäume angepasst. Sie sollten im Garten nicht fehlen.
- Lebensräume für Tiere schaffen: „Wilde Ecken“ sind im Garten essenziell. Ungemähte Wiesenstücke, Hecken oder angehäuftes Laub und Totholz bieten Rückzugsorte für Insekten, Vögel, Igel und andere Arten.
Garten an Trockenheit und Hitze anpassen
Gärtnern wird unter wechselnden Extremwetterereignissen infolge des Klimawandels wie wochenlanger Hitze und plötzlichem Starkregen und Sturm zunehmend schwieriger. Der BUND gibt jetzt Tipps, wie Gemüse, Sträucher und Stauden im Garten trotz Klima-Stress gedeihen.
„Wer den Garten richtig beplanzt, den Boden gut pflegt und die Bewässerung anpasst, kann auch bei Extremwetter eine gute Ernte erzielen und sich an einem blühenden und fruchtbaren Garten erfreuen“, ist Bernd Quellmalz von der BUND-Regionalgeschäftsstelle Weser-Elbe überzeugt. „Hitze und Trockenheit setzen unseren Böden und Pflanzen zu. Zum Ende des Sommers lassen viele immer öfter Pflanzen müde ihre Blätter hängen, weil ihnen Wasser fehlt. Da auch in Zukunft die Sommer sehr wahrscheinlich trocken und heiß sein werden, ist es wichtig, den eigenen Garten an die Klimaveränderungen anzupassen." Die Pflanzen sollten hierfür einigermaßen gut mit Trockenheit umgehen können, denn sonst kommt man mit dem Gießen nicht mehr hinterher. Quellmalz: „In Zukunft werden wir sparsamer mit dem Wasser umgehen müssen. Oft sind es alte, regionale Sorten, die so robust und angepasst sind, dass sie mit Trockenstress gut umgehen können."
Die Auswahl der Gartenpflanzen ist entscheidend. Beispielsweise kommen Stauden meist mit der Trockenheit gut klar und sind ökologisch wertvoll, da heimische Insekten und Vogelarten an sie angepasst sind. Mehrjährige Stauden sind Einjährigen zu bevorzugen. Gefüllte Blüten bieten Insekten kaum Nahrung und sind oft weniger robust als die Wildformen. Zwar fänden zunehmend auch Gewächse aus südlichen Regionen wie Feige, Kiwi oder Aprikose Eingang in die Gärten, aber es sollten immer noch überwiegend heimische Arten gepflanzt werden, damit auch die hiesigen Insekten genügend Nahrung finden. Gehölze und Pflanzen sollten aus regionalen Baumschulen bezogen, bei Saatgut auf die Zertifizierung mit Regiosaat und Bio-Siegel geachtet werden. Für alle Neupflanzungen gilt: In der Anwachsphase ausreichend wässern. "Mit Baumbewässerungssäcken lässt sich gut Wasser sparen", so Quellmalz. "Sie sind nützliche Helfer, um trockenheitsempfindliche Jungbäume zu bewässern. Das Wasser wird gleichmäßig über längere Zeit abgegeben und das Gießwasser wird besonders effizient und nachhaltig genutzt.“
Um den Garten Klima-fit zu bekommen, gibt der Naturschützer weitere Tipps: Immer den Boden bedecken, zum Beispiel mit Mulch aus Rasenschnitt. So viele Flächen wie möglich bepflanzen, also den Boden, aber auch Dächer oder Fassaden begrünen und damit das Maximum an CO2-Speicherung, Sauerstoffproduktion, Abkühlung und Verdunstung schaffen. Die Pflanzen sollten unbedingt an einem für sie geeigneten Standort stehen. "Übrigens kann der Boden umso mehr Wasser speichern, je höher sein Humusanteil ist“, betont Quellmalz. „Das heißt konkret: Wenig Bodenbearbeitung, kein Umgraben, Gründüngung einsäen, mulchen und Gartenabfälle kompostieren.“ Rasenflächen benötigen viel Pflege und auch Wasser. Da es infolge der Klimakrise zunehmend trockener wird oder die Trocken-Perioden länger anhalten, rät der BUND, Rasenflächen in mehrjährige Blühwiesen umzuwandeln. Diese müssen nicht mehr gegossen und nur ein bis zweimal pro Jahr gemäht werden. Außerdem bieten Blühwiesen den Insekten viel Nahrung.
Regenwasser sollte außerdem in Regentonnen oder Zisternen aufgefangen und gespeichert werden. Sinnvoll ist es auch, Flächen zu entsiegeln, so dass Wasser versickern kann und nicht in der Hitze verdunstet. Auch das richtige Gießen ist wichtig. Quellmalz: "Meist wird im Garten zu häufig und zu oberflächlich gegossen. Dadurch gewöhnen sich die Pflanzen an regelmäßige Wasserzufuhr und wurzeln nur flach. Bei seltenem und dann aber ausgiebigeren Gießen wurzelt die Pflanze tiefer und wird so toleranter gegenüber trockenen Phasen." Auf Rasensprenger sollte verzichtet werden. Am besten, man gießt mit Schlauch oder Gießkanne früh morgens oder abends direkt in den Wurzelbereich oder investiert in eine Tröpfchenbewässerung, empfiehlt der BUND.
Vielfalt fördern durch naturnahes Gärtnern
Zwar steht die Klimakrise oft mehr im Fokus als das Artensterben, aber der rasante Verlust der biologischen Vielfalt bedroht ebenfalls die Lebensgrundlagen der Menschen, betont jetzt der BUND. Ursachen hierfür sind der Rückgang und die Veränderung der Lebensräume der Tiere und Pflanzen, z.B. durch Siedlungs-, Gewerbe- und Straßenbau, Pflanzenschutzmittel oder Lichtverschmutzung. Hier sind Politik und Verwaltung gefordert, in die Wiederherstellung der Natur zu investieren. Aber auch im eigenen Garten oder auf dem Balkon lässt sich Einiges für die Artenvielfalt tun. Der BUND gibt jetzt hilfreiche Tipps.
„Ökologisch gärtnern hilft nicht nur Insekten wie Wildbienen, sondern auch Säugetieren, Vögeln und vielen weiteren tierischen Gartenbesuchern. Gärten erfüllen so mehrere Zwecke: Sie sind schön anzusehen, sind Oasen der Erholung und nützlich für den Erhalt unserer Biodiversität“, sagt Bernd Quellmalz, BUND-Regionalgeschäftsführer Weser-Elbe. „Schon mit ein paar Handgriffen und Tricks kann der heimische Garten zu einem wertvollen und gesunden Lebensraum für Schmetterlinge, Igel & Co. werden. Wer den eigenen Garten naturnah und ökologisch anlegt, kann damit der Natur viel Gutes tun.“ Mit den folgenden Tipps schaffen Gartenbesitzer*innen in den kommenden Monaten nicht nur einen gesunden und bunten Garten, sondern kultivieren auch eine Oase für die heimische Artenvielfalt:
- Klimafreundlich gärtnern: Verwenden Sie nur torffreie Erde und leisten Sie so Ihren Beitrag zum Schutz unserer Moore. Denn intakte Moore sind Hotspots der Artenvielfalt und nebenbei auch noch gigantische Kohlenstoffspeicher.
- Keine Gifte einsetzen: Verwenden Sie im Garten oder auf dem Balkon keine chemisch-synthetischen Pestizide und Dünger. Unerwünschte Kräuter im Beet sollten, falls erforderlich, gejätet werden, und gegen ungewollte Insekten helfen Nützlinge wie Marienkäfer und Schlupfwespen. Beim Kauf von Pflanzen sollte zudem auf Bio-Siegel geachtet werden, die garantieren, dass die Pflanzenanzucht ohne den Einsatz von Insektiziden stattgefunden hat. Denn sogar Rückstände an den Pflanzen sind ein Risiko für heimische Insekten, wenn die Gifte im Nektar und Pollen enthalten sind.
- Nur heimische Pflanzen: Exotische und stark gezüchtete Pflanzen bieten unseren Tieren kaum Nahrung. Eine Hecke aus verschiedenen heimischen Sträuchern gibt mehr Tierarten Nahrung und Lebensraum als eine Monokultur.
- Fruchttragende Sträucher: Einheimische Vögel ernähren sich von Holunder, Kornelkirsche oder Pfaffenhütchen. Kirschlorbeer, Thuja oder Bambus bieten ihnen nichts.
- Seltener und später mähen: Wer dem Rasen Zeit zum Wachsen gibt, der fördert Lebensraum für Bienen, Wildbienen und Schmetterlinge. Nektar- und pollenhaltige Wildkräuter wie Klee, Margeriten, Wiesensalbei, Kriechender Günsel oder Ehrenpreis vertragen keinen häufigen Schnitt. Wer häufig mäht, verhindert die Entwicklung dieser für Insekten wertvollen Pflanzen. Und wenn Sie das gemähte Gras abräumen und so dem Boden Nährstoffe entziehen, etablieren sich im Laufe der Zeit noch mehr Wildkräuter mit zahlreichen bunten Blüten.
- Rauf aufs Beet: Der Rasenschnitt kann als Mulch-Material locker auf die Gemüsebeete oder um Beerensträucher gestreut werden. So kommen Wildkräuter nicht hoch und man spart sich das häufige Jäten. Außerdem schützt Mulchen vor dem Austrocknen des Bodens.
- Wilde Ecke, volles Leben: Lassen Sie Wildnis zu und Gräser und Kräuter stehen. Brennnesseln, Salweide und Brombeere beispielsweise sind Futter für Schmetterlingsraupen, Laub- und Reisighaufen dienen als Verstecke für Igel und Co.
- Stehen lassen: Abgestorbene Staudenstängel sind gelegentlich innen hohl und kleine Tiere können darin überwintern. Manchmal hängen auch Beeren oder Samen dran, die Vögel im Winter fressen können.
- Totholz ist lebendig: Absterbendes Holz ist für viele Insekten als Wohnung, Nahrung oder Baumaterial wichtig.
- Wildbienen fördern: Wenn Sie einen ganz besonderen Lebensraum in Ihrem Garten schaffen möchten, legen Sie ein sogenanntes Sandarium an.
- Naturnaher Gartenteich: Im Wasser tummelt sich Leben. Sie helfen damit Libellen, Vögeln und Amphibien, Lebensräume, Futter und Trinken zu finden.
- Wasser anbieten: Im Sommer eine flache Schale Wasser im Garten aufstellen. Vögel, Wespen und andere Insekten können hier ihren Durst löschen. Legen Sie einen flachen Stein in die Schale, damit die Insekten auch wieder herauskommen.
Weitere Infos
Pestizidfreier Garten
Der BUND weist jetzt zu Beginn der Gartensaison darauf hin, dass zwar die Landwirtschaft das Haupteinsatzgebiet für Pestizide ist, aber auch Haus- und Kleingärtner*innen eifrig mit der Giftspritze hantieren. Nach Recherche des Umweltverbandes werden in Deutschland jährlich über 500 Tonnen Pestizide, darunter auch das Breitband-Herbizid „Roundup“, in privaten Gärten verteilt. Dort schädigen sie die heimische Tier- und Pflanzenwelt. Der BUND appelliert daher an alle Hobbygärtner*innen, auf Pestizide im Garten zu verzichten und stattdessen Schädlinge biologisch zu bekämpfen.
„Pestizide reichern sich im Boden, in Gewässern und der Nahrungskette an“, betont Bernd Quellmalz, BUND-Regionalgeschäftsführer Weser-Elbe. „Wer selbst Gemüse und Obst anbaut, sollte deshalb auf die so genannten Pflanzenschutzmittel verzichten und Verfahren der biologischen Schädlingsbekämpfung nutzen.“ Dabei seien beim biologischen Pflanzenschutz vorbeugende Maßnahmen grundlegend, um Pflanze und Boden gesund zu halten. So ist immer der Anbau heimischer Pflanzen besser. Sie sind an den jeweiligen Boden angepasst und somit robuster. Nutzpflanzen sollte man zudem möglichst in Mischkulturen pflanzen, da bestimmte Arten dann die Fressfeinde ihrer Nachbarn verdrängen. Eine wichtige Rolle spielt auch die Beachtung einer Fruchtfolge, sie beugt der Auslaugung des Bodens vor.
„Zur biologischen Schädlingsbekämpfung eignen sich übrigens ganz wunderbar Pflanzenjauchen oder –tees“, gibt Quellmalz einen Tipp. „Sie wirken schnell und sind nicht giftig.“ Brennnesselsud wirkt beispielsweise gegen Blattläuse und Spinnmilben und ist zugleich ein Dünger. Wermuttee vertreibt Ameisen, Blattläuse, Raupen und Gemüsefliegen. Auch mechanische Maßnahmen können sinnvoll sein. Feine Netze sind eine Barriere für Gemüsefliegen. Kragen an den Kohlpflanzen verhindern die Eiablage der Kohlfliege. Asche, Holzwolle oder Steinmehl kann um schneckengefährdete Pflanzen gestreut werden. Auch dichte niedrige Zäune stoppen Schnecken. Mit höheren Zäunen lassen sich zudem Hasen und Kaninchen fernhalten, soweit sie in die Erde eingegraben sind.
Der BUND wirbt außerdem für die naturnahe Gestaltung der Gärten. „Bereits kleinere Flächen sind, wenn sie ökologisch gestaltet werden, ein wertvolles Stück Natur“, berichtet der BUND-Sprecher. „Vor allem in Städten bieten naturnahe Gärten Insekten und Pflanzen zusätzlichen Lebensraum.“ Diese Kleinstbiotope beleben das Stadtklima positiv und binden Staubpartikel. Besonders wertvoll sind unversiegelte Flächenstücke auch deshalb, weil durch sie das Regenwasser in den Boden sickert. „Statt teurer, exotischer oder gezüchteter Pflanzen sollten in einem naturnahen Garten ausschließlich heimische Gewächse gepflanzt werden, die der Insektenwelt die notwendige Nahrung bieten“, rät Quellmalz. „Auch kann man einfach mal wachsen lassen, was sich von selbst ansiedelt.“ Heimische Bäume bereichern zudem die Tierwelt: So können auf einer Birke bis zu 230 Insektenarten leben, und ein Vogelbeerbaum bietet Futter für 63 Vogelarten.
Der BUND-Ratgeber „Naturschutz beginnt im Garten“ bietet reichlich Tipps zum naturnahen Gärtnern und ist für 5,- Euro unter www.bundladen.de erhältlich. Weitere Infos gibt es auch beim BUND-Bundesverband unter www.bund.net/umweltgifte/pestizide/haus-und-kleingaerten/