Der BUND Niedersachsen legt am 9. September 2020 von 15 bis 17 Uhr eine Wildblumenwiese auf dem Friedhof Am Spreeken in Schwanewede an und sucht dafür noch tatkräftige Unterstützung. Seit 2017 setzt sich der BUND Niedersachsen im Rahmen des Projektes „Ökologische Nische Friedhof“ für mehr Biodiversität auf städtischen Friedhöfen in Niedersachsen ein. Nachdem bisher hauptsächlich in Göttingen, Braunschweig, Lüneburg und Hannover Artenschutzmaßnahmen durchgeführt wurden, wird das Projekt jetzt auch auf den Friedhof Am Spreeken in Schwanewede erweitert.
Auf 500 m² entsteht eine Blumenwiese aus zwei Saatmischungen. Grundlage ist eine Magerrasen-Mischung, die aus Pflanzenarten für nährstoffarme Sandböden besteht. Künftig werden Heidenelke, Berg-Sandglöckchen und weitere 32 Kräuter und 7 Gräser für mehr Lebensraum für Wildbienen, Schmetterlinge und Grashüpfer sorgen. Zusätzlich werden in den Magerrasen Inseln mit Blütenpflanzen angelegt, die für ein kontinuierliches Blütenangebot sorgen.
Durch extensive Pflege wird sich die Wildblumenwiese über die nächsten Jahre zu einer dauerhaften blütenreichen Fläche auf dem Friedhof entwickeln. Interessierte, die den BUND bei dieser Einsaat unterstützen möchten, können sich bis zum 8. September bei Bernd Quellmalz von der BUND-Regionalgeschäftsstelle Weser-Elbe per E-Mail an bernd.quellmalz(at)nds.bund.net melden.
HINWEIS AN DIE MEDIEN: Natürlich sind auch Pressevertreter*innen herzlich zu der Einsaat der Wildblumenwiese am Mittwoch, 9. September 2020, von 15 bis 17 Uhr auf den Friedhof Am Spreeken in Schwanewede eingeladen.
Pressekontakt: Bernd Quellmalz, BUND-Regionalgeschäftsstelle Weser-Elbe, Tel.: 0176 / 51 63 80 85, bernd.quellmalz(at)nds.bund.net
Rückfragen zum Projekt an: Jakob Grabow-Klucken, BUND Landesverband Niedersachsen, Tel. (0511) 965 69 – 12, jakob.klucken(at)nds.bund.net